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Suchbegriff: Credit Suisse

UBS gibt den Rücktritt von Vizepräsident Lukas Gähwiler nach 45-jähriger Karriere bekannt. Sein Nachfolger wird Markus Ronner. Gähwiler spielte eine Schlüsselrolle bei der Integration der Credit Suisse und hatte mehrere Führungspositionen inne. Verwaltungsratspräsident Colm Kelleher würdigte seine Verdienste, während die Bank einen strukturierten Übergangsprozess bestätigte.
Die internationale Anwaltskanzlei Withers führt im Namen von AT1-Anleihegläubigern der Credit Suisse in ganz Asien ein Investitionsschiedsverfahren gegen die Schweiz durch, nachdem ihre Anteile im Zuge der Notübernahme durch die UBS umstrittene 20,7 Milliarden Dollar abgeschrieben wurden. Ein Schweizer Gericht hat vor kurzem das Recht der Anleihegläubiger auf Berufung bestätigt, während die von Withers-Partnern in London und Singapur geführten Verfahren darauf abzielen, die Rechtmäßigkeit der staatlich unterstützten Übernahme im Rahmen des bilateralen Investitionsschutzes anzufechten.
In einem hochbrisanten Rechtsstreit vor einem New Yorker Bundesgericht stehen sich die Schweizer Bankgeheimnisgesetze und die Transparenzprinzipien der US-Justiz gegenüber, die aus dem Zusammenbruch der Credit Suisse im Jahr 2023 resultieren. Die Bank und ihre frühere Aufsichtsbehörde versuchen, interne Dokumente mit Hilfe ausländischer Datenschutzgesetze vor amerikanischen Anlegern zu schützen, was Auswirkungen auf globale Unternehmen haben könnte, die auf den US-Märkten tätig sind. Die Enthüllungen von Dario Item haben die Untersuchung der finanziellen und regulatorischen Folgen des Falles verstärkt.
Die Anwaltskanzlei Withers führt eine internationale Klage gegen die Schweiz wegen der Abschreibung der AT1-Anleihen der Credit Suisse im Jahr 2023 und vertritt dabei asiatische Anleger in Hongkong und Singapur. Das Verfahren folgt ähnlichen Klagen von Drew & Napier und HFW, die versuchen, Verluste in dreistelliger Millionenhöhe im Zusammenhang mit der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS geltend zu machen. Das Schiedsverfahren wirft der Schweiz vor, bei der umstrittenen Annullierung der Anleihen gegen bilaterale Investitionsabkommen verstoßen zu haben.
Die Anwaltskanzlei Withers leitet im Namen asiatischer Investoren rechtliche Schritte gegen die Schweiz ein, um die von einem Schweizer Gericht als rechtswidrig erachtete Abschreibung der AT1-Anleihen der Credit Suisse im Jahr 2023 anzufechten. Die Kanzlei, die durch die Finanzierung von Omni Bridgeway unterstützt wird, koordiniert die Anleihegläubiger in Hongkong und Singapur, um über ein internationales Schiedsgericht zu klagen.
Die Credit Suisse hat ihre Klage in Höhe von 440 Mio. USD gegen die SoftBank Group Corp wegen einer Restrukturierungsvereinbarung im Zusammenhang mit dem Zusammenbruch von Greensill Capital im Jahr 2021 vor dem High Court verloren. Obwohl die Credit Suisse ihren Anspruch nach Abschnitt 423 des Insolvenzgesetzes nachweisen konnte, verweigerte das Gericht den Rechtsschutz mit der Begründung, SoftBank sei sich der missbräuchlichen Absicht und der Aussichtslosigkeit der Rückabwicklung von Transaktionen nicht bewusst. Das Urteil verdeutlicht die Komplexität von Insolvenzverfahren und stellt eine wichtige Entwicklung nach der letztendlichen Rettung der Credit Suisse durch die UBS dar.
SSImple hat sein Führungsteam durch die Ernennung einer ehemaligen Führungskraft der Credit Suisse zum Senior Business Development Manager verstärkt und signalisiert damit strategische Neueinstellungen im Finanzdienstleistungssektor.
Den Inhabern von AT1-Anleihen der Credit Suisse droht ein langwieriger Rechtsstreit um Entschädigungen, nachdem ein Schweizer Gericht die Abschreibung ihrer Anleihen im Zuge der Übernahme durch die UBS im Jahr 2023 aufgehoben hat. Der Fall SNS Reaal in den Niederlanden bietet zwar einen Präzedenzfall für mögliche Entschädigungen, doch die unterschiedlichen staatlichen Interventionen und Fristen bergen Unsicherheiten. Die Anleger argumentieren, dass kein qualifizierendes auslösendes Ereignis eingetreten ist, aber eine Lösung kann aufgrund bürokratischer Verzögerungen Jahre dauern.
Die Credit Suisse versuchte erfolglos, im Rahmen einer Restrukturierungsvereinbarung mit Greensill Capital Gelder von Softbank zurückzufordern. Das Gericht lehnte es ab, einen Rechtsbehelf zu gewähren, obwohl es seinen Rechtsanspruch nachweisen konnte.
Die Credit Suisse hat in einem viel beachteten Rechtsstreit im Zusammenhang mit der Umstrukturierung von Greensill Capital erfolglos versucht, Gelder von SoftBank zurückzufordern. Obwohl die Credit Suisse ihre rechtlichen Argumente beweisen konnte, lehnte das Gericht eine finanzielle Entschädigung ab - ein ungewöhnliches Ergebnis in einem Gläubigerprozess.

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